ERFOLGSSTORYS

Geschichten, die das Leben schrieb

Rahid D., ein angesehener US-amerikanischer Banker, lernte Eva Z. aus der Steiermark auf einer internationalen Online-Partnerbörse kennen. Die beiden hatten regen E-Mail-Verkehr und Rahid verliebte sich in die vermeintlich 42-jährige Österreicherin. Aufgrund der Pandemie konnte er seine Herzensdame nicht so schnell besuchen, wie er es sich gewünscht hatte. Als die Reisebeschränkungen gelockert wurden, offenbarte er Eva seine Reisepläne. Als diese der Beziehung gegenüber zurückhaltender wurde, die Reiseabsichten unter verschiedenen Vorwänden zu verhindern suchte, wandte sich Rahid an eine Detektei in Österreich. Diese beauftragte mich, Auskünfte über Eva Z. einzuholen. Wie sich herausstellte, war die Dame nicht nur weit älter, als sie angab. Sie war auch mit einem, nichts von der Fernbeziehung ahnenden liebevollen Mann verheiratet, Mutter zweier Kinder und lebte in der Steiermark ein traditionelles, unauffälliges Familienleben.

„Es sind oft nur kleine Informationen, doch sie öffnen einem ganz groß die Augen. Dann erst sieht man, wem man tatsächlich gegenübersteht!“ Rahid D.


„Sylvia schien so perfekt für diese Arbeit zu sein. Es ist so traurig, dass sie durch die Beziehung zu ihrem Freund zu solchen Taten fähig war!“ Karola M.

Karola M. ist Physiotherapeutin und sucht nach einer Unterstützung für Ihre Buchhaltung. Die Finanzen der Selbständigen sind ein sensibler Bereich, den sie korrekt und ordentlich bearbeitet haben möchte. Ihre potentielle Kandidatin Sylvia F. klingt zu gut, um wahr zu sein, und Karola M. wird während der Probezeit etwas misstrauisch. Wie wir herausfinden konnten, hat Sylvia ein Abhörgerät in der Ordination installiert, um so Patienten an ihren Lebensgefährten abzuwerben. Dieser hatte bei verbotenem Glücksspiel hohe Schulden angehäuft, wodurch die beiden keine Kreditwürdigkeit mehr aufweisen konnten, um sich eine größere Wohnung zu kaufen.


Fabian L. hat sich in die attraktive Dame Luzia N. verliebt und nach nur zwei Monaten macht er ihr einen Heiratsantrag. Sie nimmt den Antrag an und bittet ihn um eine große Summe Geld, um ihre Familie aus Portugal zur Hochzeit einfliegen zu lassen. Nachdem er ihr eine große Zahlung in bar ausgehändigt hat, wird Luzia etwas distanzierter, bittet jedoch nochmals um Geld mit der Begründung, sie müsste sich aus dem Mietvertrag ihres Hauses, das Fabian bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal gesehen hatte, rauskaufen, um zu ihm ziehen zu können. Nach der 2. Zahlung war Luzia für Fabian nicht mehr erreichbar oder auffindbar. Wir konnten herausfinden, dass Luzia unter anderem Namen bereits in Rumänien verheiratet war und sie gemeinsam mit ihrem Ehemann den Heiratsschwindel geplant hatte.

„Ich hätte mich besser früher an die Privatauskunftei gewandt, dann wäre mir wohl vieles erspart geblieben!“ Fabian L.


„So leicht lasse ich mich in Zukunft nicht mehr über den Tisch ziehen! Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser!“ Miriam K.

Modedesignerin Miriam K. musste öfters die Erfahrung machen, dass Bräute sich aufwendige, wunderschöne Brautkleider bei ihr bestellt haben und dann, nachdem schon alle Stoffe, Strass-Steine und weitere Materialien von Miriam besorgt worden waren, die Bestellung zurückgezogen haben. Die Kundinnen waren nicht bereit, die bereits angefallenen Kosten zu ersetzen. So blieb Miriam auf ihren Ausgaben sitzen, eine Klage stand in den Einzelfällen nicht dafür. Nun beauftragt sie uns, einen kurzen Blick auf ihre Kundinnen zu werfen und die Zahlungsmoral zu durchleuchten.


Konrad T. ist seit Jahren auf der Suche nach der richtigen Frau an seiner Seite. Er hatte auch unzählige Dates über diverse österreichische Partnerbörsen, doch die Richtige war nie dabei. Auf seinem 25-jährigen Maturatreffen trifft er seinen ehemaligen Schulkollegen Markus F., der seit wenigen Jahren mit einer sehr attraktiven, überaus intelligenten, liebenswerten Russin verheiratet ist. Markus erzählt begeistert von ihr, dass er sie auf einer russischen Partnerbörse kennengelernt habe und sie das Beste sei, das ihm im Leben je passiert ist. Konrad erstellt sich auf derselben Plattform ein Profil und sucht eine ebenso hübsche Dame. Er findet Olga, eine Neurowissenschafterin, die auf der Suche nach einem Mann in Mitteleuropa ist, da sie der Meinung ist, dass diese zu schätzen wissen, wenn Frauen nicht nur ausgesprochen hübsch sind, sondern mindestens ebenso intelligent. Dennoch ist Konrad verunsichert, er kennt sich mit russischen Dokumenten nicht aus, er weiß nicht, wo er Erkundigungen über Olga einholen kann, denn trotz aller Verliebtheit möchte er nicht über den Tisch gezogen werden. Zusätzlich gibt ihm das schlechte Englisch bei den Mails zu denken, ob sie tatsächlich so intelligent und gebildet ist. Durch unsere internationale Verbindung konnten wir den Background von Olga checken – es ist alles in Ordnung, wahr und sie hat nur ehrliche Absichten. Wie sich herausstellt spricht sie selbst kein Englisch und hat auf Russisch verfassten Mails via Google Translate übersetzen lassen. So erklärte sich das sehr holprige Englisch in den Mails an Konrad. Die beiden haben sich nach unseren Nachforschungen getroffen und sind seitdem ein glückliches Paar!

„Danke, dass ich meine Zweifel begraben kann und nun einfach nur unsere Beziehung aufbauen und vertiefen kann!“ Konrad T.

“Es ist in meinem Alter schwer, jemand kennenzulernen, und man denkt, dass auf solchen Plattformen Menschen mit den gleichen Interessen und Absichten aufeinandertreffen. Die Wahrheit aber ist, man weiß nie, wer sich hinter einem Profil wirklich verbirgt und was an ihm echt ist und was nicht!” Gabriele S.

Gabriele S., 61 Jahre, ist seit 18 Jahren geschieden und seither auf der Suche nach dem richtigen Mann an ihrer Seite. Als attraktive und fröhliche Frau hat sie viele Bekanntschaften gemacht, doch keiner dieser Herren hat ihr Herz erobert. Auf Drängen einer Freundin meldet sich Gabriele auf einer der großen österreichischen Plattformen zur Partnersuche an. Sie lernt Johann K. kennen. Er ist ein attraktiver 65-jähriger Mann, gebildet, humorvoll und finanziell nicht nur abgesichert, sondern laut seiner Erzählungen gut situiert und kürzlich mit einer großzügigen Abfindung in Pension gegangen. Dieses Geld möchte er in eine große, exklusive Wohnung investieren, um nach Wien, in die Nähe von Gabriele, zu ziehen. Da er selbst noch nicht sehr oft in Wien sein könne und der Wegzug aus Tirol noch seine Anwesenheit dort erfordere, bittet er Gabriele, den Vorvertrag für eine interessante Wohnung im Wert von 1,5 Millionen Euro für ihn zu unterzeichnen, er würde das Geld an die Wohnbaugesellschaft überweisen. Gabrieles Tochter Claudia kommt die Sache komisch vor und sie bittet uns um Hilfe. Meine Partner und ich holten Informationen über Johann ein und stellten fest:

  • Er war nie bei dem großen österreichischen Unternehmen, in dessen Vorstand er bis zur Pensionierung tätig gewesen sein soll, tätig.
  • Er ist nicht stiller Teilhaber an einem Tiroler Luxushotel, das seiner Schwester gehören soll.
  • Seine Schwester besitzt gar kein Hotel.
  • Er besitzt weder ein Tesla noch Maserati, das Auto, mit der er Gabriele besuchte und ausführte, war tageweise gemietet.
  • Das Geld für den Vorvertrag hätte er nie überweisen können, er war zudem bereits stark verschuldet und nicht kreditwürdig.
Gabriele hat den Kontakt zu Johann eingestellt. Ihr Herz wurde gebrochen. Das Vertrauen und ihre Offenheit wurden missbraucht.